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Dresdner Kreuzchor und zeitgenössische Chormusik

9. Dezember 2017 | 18:45

Buchlesung |

Im Auftrag des Dresdner Kreuzchores gibt Prof. Dr. Matthias Herrmann die Schriftenreihe heraus. Er wurde 1955 im Erzgebirge geboren, war unter Rudolf Mauersberger und Martin Flämig Kruzianer, studierte Musikwissenschaft an der Universität Leipzig und wirkte in der Musikabteilung der Sächsischen Landesbibliothek, der Kulturredaktion des Sächsischen Tageblattes und im Heinrich-Schütz-Archiv zu Dresden. Seit 1993 lehrt er als Professor für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und hat sich als Buchautor einen Namen gemacht.

Der Bogen dieses Buches wird von der Frühzeit des 20. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart (2015) gespannt, also von Otto Richter (Kreuzkantor 1906–1930) bis hin zu Roderich Kreile, der 1997 das Kreuzkantorat übernahm. Seit den Kantoraten Rudolf Mauersbergers und Martin Flämings zwischen 1930 und 1990 ist die Pflege zeitgenössischer Musik repräsentativ im Repertoire des Dresdner Kreuzchores verankert. Dank unzähliger Ur- und Erstaufführungen, ja Wiederaufnahmen wurde die Moderne kontinuierlich der großen Kreuzchorgemeinde nahegebracht. Den Einstieg ins Buch bieten ehemalige Kruzianer, die eine musikalische Laufbahn eingeschlagen haben und sich der Moderne ihrer Chorzeit erinnern: erwähnt sei stellvertretend Peter Schreier.

Anmeldung bitte bis zum 6.12.2017 an den Förderverein unter:
info@foerderverein-kreuchor.de

(Textquelle: Veranstalter)

Veranstaltungsort

Dresden, Deutschland