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KUNST des ERINNERNS – Europa neu denken
14. Februar 2018 | 16:00 bis 19:30
Der 13. Februar in Dresden gibt alljährlich Gelegenheit, Vergangenheit immer wieder neu zu erkunden. Ein forscher Blick zurück macht dabei deutlich: Jede eigene Geschichte ist vielfältig mit anderen, fremden Geschichten verbunden. Wenn das Erinnern helfen soll, die Zukunft zu meistern, wäre es dann nicht hilfreich, auch mit fremden Augen zurück schauen zu können?
Künstlerinnen und Künstler sowie politisch und historisch Interessierte aus mehreren Ländern bieten in einer Bürgerbegegnung Gelegenheit dazu. Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, sich einen Nachmittag lang an Kunst und Diskussion zu beteiligen und verschiedene Sichtweisen über die Vergangenheit und Zukunft Europas zu entdecken.
Eine Bürgerbegegnung mit
Filmprojektion
«Dresdner Zeitzeugen des 2. Weltkriegs«
Ein Film, der im Rahmen des europäischen Projekts BRIDGING GENERATIONS entstanden ist.
Vortrag
»Europäisches Gedächtnis – Eine Gemeinschaftserfahrung oder eine Mischung aus unterschiedlichen nationalen Erinnerungen?« (Prof. Dr. Mark Arenhövel, Professur für internationale Politik, TU Dresden)
»Best Practices zur Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Identität« (Dr. Triantaíyllos Tranos, Fakultät für Bildende Künste, Aristoteles Universität Thessaloniki, Griechenland)
»Neukonfigurierung der europäischen Bürgerschaft – Wie man am politischen Entscheidungsprozess beteiligt wird« (Béla Zsolt Gergely, DANUrB Projekt Manager, Universität für Technologie und Ökonomie Budapest, Abt. Stadtplanung und -design)
und weitere…
Workshops
Art-Zines-Workshop (Stefanie Lüning, Masterabschluss Hochschule für Bildende Künste Dresden)
Comic-Workshop (Add Art NGO, Griechenland)
Umgang mit der Erinnerungskultur in Dresden (Matthias Neutzner, MEMORARE PACEM – Gesellschaft für Friedenskultur e.V.)
Moderation:
Myrto-Helena Pertsinidi und Matthias Neutzner
Kontakt:
www.jkpev.de, Tel. +49-351-8104766