8. November 2018 bis 10. März 2019 |
Ausstellung in der Motorenhalle (riesa efau) |
Das Ende des Ersten Weltkriegs vor rund 100 Jahren ging einher mit Umwälzungen in Europa und im Nahen Osten. Es kam vielerorts zu Revolutionen, zu gewaltsamen Auseinandersetzungen um die Durchsetzung antagonistischer Konzepte von Zukunft. Deren Bezug zu unserer Zeit spüren wir gegenwärtig wieder deutlicher und sensibler als wohl noch vor einigen Jahren.
Indem wir das letztliche Scheitern der damaligen R_E_Volutionen, Auf- und Umbrüche diskutieren, könnten Ideen, Alternativen, Möglichkeiten für unsere eigenen möglichen, noch nicht realisierten Zukünfte aufscheinen. Wir fragen: Wie reflektieren heutige Künstler*innen die Auswirkungen jener Ereignisse auf unsere Gesellschaft? Was können Revolution, Evolution, Volution (engl.: eine rollende oder umwälzende Bewegung, Schneckengang) auch in ihren Interferenzen für uns heute bedeuten?
Veranstalter: riesa efau
Veranstaltungsort: Motorenhalle, Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden