Kontroverse Erinnerungen – Konkrete Orte

Podiumsdiskussion | Es diskutieren: Yariv Lapid, Direktor des William Levine Family Institute for Holocaust Education am United States Holocaust Memorial Museum in Washington D.C. Noa K. Ha, Leiterin des Zentrums für Integrationsstudien der TU Dresden Tim Buchen, Junior-Professor für Soziale und ökonomische Netzwerke der Deutschen im östlichen Europa im 19./20.…

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Strategien des Gedenkens | Dresdner Gedenkkultur zwischen Pädagogik und Emotionen

Gespräch | Frauke Wetzel (HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden) im Gespräch mit Alekos Hofstetter (Künstlergruppe BEWEGUNG NURR), Kathrin Krahl (Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung, Projekt RomaRespekt) und Justus H. Ulbricht (Geschäftsführer Dresdner Geschichtsverein e.V.) Die Skulptur »9841« wurde 2012 auf dem Gelände des Festspielhauses Hellerau durch die Künstlergruppe BEWEGUNG NURR…

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Demokratische Erinnerungspolitik heute

Dialog für Forscher_innen, Bildner_innen und Interessierte | Vermehrt tauchen Forderungen auf, dass wir mit der Erinnerung an die Schoah nun auch mal zum Ende kommen müssen – vom »Schuldkult« ist die Rede. Dass dies nicht der Fall sein kann, ist für Menschen, die in der Erinnerungsarbeit tätig sind – egal…

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Erbstücke

26. April bis 5. Mai 2019 | Festival zu Erbe und Tradition in der zeitgenössischen Kunst |   Dem Begriff des Erbes entkommt man in Dresden nur schwer: Als alte Kultur- und Residenzstadt trägt nahezu jedes Gebäude, jedes Datum und jeder Stadtteil ein beträchtliches Gewicht an »Erbe« in sich, um…

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Geschichte des Erinnerns an die Shoah nach 1945 in Breslau und Dresden

Vorträge und Podiumsgespräch |    BEGRÜSSUNG Dr. Erika Eschebach, Stadtmuseum Dresden Jun.-Prof. Dr. Tim Buchen, Technische Universität Dresden   VORTRÄGE Alexander Walther, Jena: Dresden erinnert sich – die Shoah in der Dresdener Nachkriegsgeschichte 1945 bis –1989 (Alexander Walther ist Doktorand am Europäischen Kolleg Jena.) Jerzy Kichler, Wrocław: Der »Marsch der…

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Provokation der Erinnerung | Denkmalsdebatten vom 19. Jahrhundert bis heute

Tagung | Ausdruck des Totengedenkens, Herrschaftszeichen oder kollektives Symbol zivilgesellschaftlicher Werte – Denkmäler spielen seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle im Prozess der gesellschaftlichen Selbstverständigung und öffentlichen Kommunikation. Die Begeisterung für die Vergangenheit und der Anstoß zum Bau von Monumenten folgen dabei ebenso erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Konjunkturen wie die Denkmalkritik mit…

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Dresden eine geteilte Stadt? | Schülergipfel des Stadtschülerrats zur Dresdner Erinnerungskultur und ihrer Zukunft

Dieses Thema wollen wir als Stadtschülerrat Dresden auch mit Euch gemeinsam beim diesjährigen Schülergipfel diskutieren. Als Titel haben wir uns für die Frage „Dresden eine geteilte Stadt?“ aus den folgenden Gründen entschieden: 2015 sind viele Menschen vor Krieg nach Europa, Deutschland und auch Dresden geflohen. Diese Migrationsbewegung hat Dresden und…

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Okkupation | Über die Vereinnahmung von Kunst und Geschichte

Konzert des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik und Assimilation Process mit Neuinterpretationen von Werken Dimitri Schostakowitschs und Samuel Barbers | Kunst wie auch Geschichte sind hart umkämpfte Felder. Bester Beispiel: der 13. Februar in Dresden. Längst hat sich dieser Tag vom Gedenk- zum Kampftag um das »richtige Gedenken« gewandelt, bei dem…

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Was sollen wir erinnern?

Gespräch | »Das Gedächtnis des Menschen ist das Vermögen, den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechend die Vergangenheit umzudeuten«, sagte der spanische Philosoph George de Santayana. Schafft sich damit jede Zeit ihre eigene Erinnerung? Und kann die Betrachtung der jeweiligen Erinnerungskultur uns dann Auskunft über die jeweilige Zeit geben?   Am 27.…

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